Versuch einer Kooperation
Pädagogik und Psychoanalyse
Die Geschichte des ApPS e.V. müsste erst geschrieben werden ...
Es war der Versuch in Kooperation mit der „Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse (MAP e. V.)“ ein Institut für Lehrerbildung zu gründen. Grundlage dafür waren psychoanalytisch-pädagogische Konzeptualisierungen zu einer Lehrerbildung, die in gedanklichem Austausch mit dem „Frankfurter Arbeitskreis für Psychoanalytische Pädagogik (FAPP e. V.)“ und auf Tagungen der Kommission „Psychoanalytische Pädagogik“ in der DGfE entwickelt wurden.
Ein Vortrag auf der Mitgliederversammlung der MAP im Jahr 1998 war als erster Impuls gedacht.
„Nur an einem Thema kann ich nicht so leicht vorbeigehen, nicht weil ich besonders viel davon verstehe oder selbst soviel dazugetan habe. Ganz im Gegenteil, ich habe mich kaum je damit beschäftigt. Aber es ist so überaus wichtig, so reich an Hoffnung für die Zukunft, vielleicht das Wichtigste von allem, was die Analyse betreibt. Ich meine die Anwendung der Psychoanalyse auf die Pädagogik, die Erziehung der nächsten Generation“ (Freud, 1933).
Es folgten erste Erfahrungen mit einem Pilotprojekt im Jahr 2000, die Gründung eines Vereins im Jahr 2001, die Entwicklung und Realisierung von Seminarmodulen in den Jahren 2001 bis 2005 bei begleitender Bildung und Forschung in diesen Jahren. Aus verschiedenen Gründen wurde dann der Verein 2005 aufgelöst.